Viele Besitzer von einem Eigenheim wünschen sich auch für ihr Zuhause eine persönliche Energiewende. Für private Haushalte kann eine Solaranlage eine zusätzliche Einnahmequelle sein, die Stromkosten reduziert und dabei hilft, unabhängiger zu werden. Mit ihr lassen sich jährlich bis zu zwei Drittel oder mehr des eigenen Stromverbrauchs decken. Für welche Möglichkeiten man sich bei der Planung der PV-Anlage entscheiden kann, sei anbei zusammen gefasst. Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten.
Solaranlage mit Volleinspeisung:
Im Fall einer Fall Einspeisung fließt der gesamte produzierte Strom in das öffentliche Strom Netz. Der Netzbetreiber zahlt eine Vergütung pro Kilowattstunde zwischen 10,9 und 0,13 € pro Kilowattstunde, abhängig von der Größe der Anlage.
Modell Überschusseinspeisung:
Ein möglichst großer Anteil des Solarstroms wird selbst verbraucht. Der überschüssige Strom wird eingespeist. Dabei liegt die aktuelle Einspeisevergütung zwischen 7,1 und 8,2 Cent pro Kilowattstunde.
Solaranlage plus Batterie Speicher:
Wer möglichst Energie autark leben möchte, für den ist ein Stromspeicher Teil der Lösung. Mit Batterie speichern lässt sich überschüssige Solar Strom für den Verbrauch zu einem späteren Zeitpunkt speichern. So kann ein Autarkie Grad von 60-70 % erreicht werden. dabei ist jedoch zu beachten, dass pro Kilowattstunde Speicherkapazität sich die Kosten zwischen 800 € und 2.400 € pro kWh Speicher bewegen können. Die Haushalte mit einem hohen Stromverbrauch kann sich doch trotzdem rechnen. Dabei ist wichtig, dass die Größe möglichst genau auf den persönlichen Verbrauch abgestimmt wird. Ein Richtwert kann sein, 1 kWh Speicherkapazität pro 1000 kWh Jahresstromverbrauch (Stand: Oktober 2023)